Bach.Lab.Group | Die Freitagsakademie | Barucco
„alte Musik“ – neue Wege
connecting the dots … between genres – getreu diesem Motto der musikalischen Grenzenlosigkeit versammeln wir in unserer Agentur Künstler:innen und Ensembles, die einen besonderen Zugang zur Musik und Nähe zum Publikum vermitteln.
Im Folgenden möchten wir Ihnen drei Ensembles vorstellen, die mit ihren Programmen frische Perspektiven auf die sogenannte „alte Musik“ eröffnen:
zeitgemäße Antworten auf alte Formen
In dieser Formation wachsen ein Barock-Ensemble und eine Jazz-Combo zusammen. Die Bach.Lab.Group wurde 2014 von Florian Willeitner (Vision String Quartett, Pool of Invention Gründer, Geiger, Komponist) für das Musikfest Stuttgart ins Leben gerufen.
Instrumentalmusik von Johann Sebastian Bach und neu komponierte, teilweise improvisierte »Kommentare« stehen in Dialog. Eine Art »battle« entsteht: schnell, virtuos und mit viel Spaß. Diese dynamische, vom alten Bach inspirierte Art zu Musizieren, lässt den Zauber des Barock im Groove von Heute neu entstehen.
Die innovative Besetzung der Bach.Lab.Group mit Geige, Cello, Flöte, Cembalo, Klavier und Schlagzeug bietet dabei faszinierende Klangfarben.
„Wie die Musiker die barocken Formen annektierten und von innen heraus anarchisch mit Jazz- und Pop-Elementen infiltrierten“, machte auch den Stuttgarter Nachrichten „großen Spaß“!
Video Beispiel
© Theresa Pewal
Es gibt keine alte Musik!
Getreu diesem Credo spielt die Freitagsakademie in unterschiedlichsten Besetzungen und auf Instrumenten der jeweiligen Epoche Musik aus dem 17. bis frühen 19. Jahrhundert. Dazu kommen innovative Programme, die einen Bogen von der Tradition bis zur Gegenwart spannen. Auch die regelmäßige Zusammenarbeit mit Künstler:innen aus verschiedenen anderen Sparten – etwa zeitgenössischem Tanz, bildender Kunst, Literatur und Puppentheater – gehört zum Selbstverständnis des Ensembles.
Neuerscheinung: am 3. März präsentierte die Freitagsakademie ihr neues Programm „Janitsch’s Freitagsakademie“ zur Eröffnung der 30-jährigen Jubiläumssaison – das Album zum Programm erschien gleichzeitig beim Label Prospero Classical.
Programmauswahl:
Bach Concertos – Lost and Found
Der Bach’sche Werkkanon wird um neue Facetten und Perspektiven bereichert: Auf Grundlage von bereits veröffentlichten Rekonstruktionen hat sich die Freitagsakademie einiger „verschollener“ Werke angenommen und dort wo nötig auch Neu-Anpassungen vorgenommen. Ein intensiv musiziertes Erlebnis – nicht nur für Bach-Experten…
Das gleichnamige vielbeachtete Album erschien 2022 bei deutsche harmonia mundi.
Die international renommierte Sopranistin Dorothee Mields und die Freitagsakademie „laden zum Tee“ in Händel’s Londoner Salon. Zu Gast auch einige seiner musikalischen Zeitgenossen.
Das Album zum Programm erschien bei deutsche harmonia mundi.
Ausgewählte Harmoniemusik von Mozart und Beethoven, kombiniert mit besonders schönen Klavierquintetten für Bläser und Hammerflügel, die heute nur selten mit Instrumenten der Epoche im Konzertsaal zu hören sind.
Einen Höreindruck bietet das bei Winter&Winter erschienene Album.
originalgetreues Musizieren mit Leidenschaft und Lebendigkeit
Das Originalklangorchester und Consort Barucco wurde aus dem leidenschaftlichen Interesse und der Begeisterung für Fragen der originalgetreuen Darbietung vom Dirigenten Heinz Ferlesch und dem Oboisten Andress Helm gegründet. Das vielseitige Ensemble gestaltet neben großen Chor-Orchester-Werken kammermusikalische Programme in diversen Besetzungen – das gesamte Kammermusik Dossier finden Sie hier.
Programmauswahl:
Vater, Sohn und Pate – J.S.Bach, C.Ph.E.Bach und G.Ph.Telemann
Drei Komponisten aus zwei Generationen werden in diesem Programm zusammengeführt. Ihre Instrumentalwerke stehen für sich und doch in Bezug zueinander – so dürfen sie an diesem Abend „concertieren“ im ursprünglichen Sinne: wetteifern.
Mit Miriam Feuersinger (Sopran) und Matthias Helm (Bass), beide international anerkannte Spezialisten für die Musik Johann Sebastian Bachs, musiziert Barucco ausgewählte Bach-Kantaten, die sich mit dem Dialog der gläubigen Seele mit Gott auseinandersetzen – fragend, sehnend, trauernd und liebend.
Von der Vergnüglichkeit – Musik aus dem Caffe-Hauß
Der Begriff „Vergnüglichkeit“ hat seit dem 18. Jahrhundert einen wesentlichen Sinneswandel durchgemacht, verstand man zu Beginn der Aufklärung darunter vor allem Genügsamkeit und Ausgeglichenheit. Räumliche Manifestierung dieser neuen Lebensphilosophie waren die Kaffeehäuser – in denen viel musiziert wurde. Vergnügliche Werke von Bach, Telemann und Zeitgenossen mit Barucco und der jungen Sopranistin Johanna Falkinger.
Unser gesamtes Portfolio finden Sie auf hier – Wir wünschen viel Vergnügen beim Durchstöbern unserer Programmauswahl und stehen für weitere Gespräche sehr gerne zur Verfügung!
